Grüne Fraktion trifft sich mit dem Bund Naturschutz zu ausführlichem Gespräch
Die Fraktion hat sich Montagabend zu einem Austausch mit Vertreter*innen des Bund Naturschutz getroffen. Thema war der geplante Neubau der Kammerspiele neben dem derzeitigen Museum für Konkrete Kunst. In dem grundsätzlichen Gespräch wurden die jeweiligen Standpunkte der Grünen Fraktion und des BN ausführlich dargelegt.
Dabei stellte sich heraus, dass die Standpunkte beider Seiten gar nicht so stark voneinander abweichen, wie dies im Vorfeld allgemein und nach dem Hearing zur technischen Machbarkeit befürchtet worden war. Nach der eingehenden Erläuterung der ökologischen Probleme und der Darstellung des BN-Konzeptes zeigte sich eine große Schnittmenge in der Haltung beider Seiten dem Projekt Kammerspiele gegenüber. Fraktionsvorsitzende Barbara Leininger resümiert: „Die Forderungen nach einem Ausgleich für die Bodenversiegelung und den Verlust von Bäumen und Hecken sind aus Sicht der Fraktion berechtigt und müssen auch in die weiteren Planungen einbezogen werden.“
Die Grüne Fraktion befürwortet ausdrücklich, dass der BN seine fachliche Expertise in den weiteren Planungsprozess einbringen sollte. Hierfür gibt es inzwischen auch ein Gesprächsangebot der Stadtbaurätin Preßlein-Lehle. Sie möchte die 3. Bürgermeisterin, die beteiligten Fachämter und den BN gerne an einen Tisch bringen, um Missverständnisse auszuräumen.
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