Die Ausbreitung des Coronavirus wirkt sich auf das tägliche Leben aus und jetzt auch auf den Kommunalwahlkampf in Ingolstadt. So hatten auch die GRÜNEN ihr Wahlkampf-Highlight mit Robert Habeck bereits am Mittwoch abgesagt.
Die GRÜNEN bieten dafür nun eine digitalen Live-Chat über Internet an. Fragen können von interessierten Bürger*innen live online oder vorab gestellt werden. OB-Kandidatin Petra Kleine und Stadtratskandidatinnen und -kandidaten antworten LIVE und direkt. Freitag 13. März ab 19 Uhr im Livestream über Facebook https://www.facebook.com/grueneIN/ .
Wer sich an dieser Online-Bürger*innen-Versammlung beteiligen möchte, kann Fragen auf der Facebook-Seite GRÜNE Ingolstadt auch schon vorab einstellen https://www.facebook.com/grueneIN/ oder via https://www.instagram.com/petrakleine2020. Einfach direkt unter die Veranstaltung posten, wir antworten dann in der Liveübertragung.
Außerdem: Alle Grünen Politiker*innen rufen dazu auf, trotz allem das Wahlrecht wahrzunehmen und evt. noch Briefwahlunterlagen abzuholen.
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Junges Theater
Zukunft des Jungen Theaters durch Ersatzspielstätte sichern
Für das Junge Theater mitsamt den Räumen für die Theatervermittlung ist bislang noch keine Ersatzspielstätte gefunden worden, obwohl es sich großer Beliebtheit erfreut und regelmäßig hohe Besucherzahlen bringt. Die Räumlichkeiten des MKK in der Tränktorstraße als Ersatzspielstätte für das Junge Theater und für die Theatervermittlung umzurüsten, wäre eine nachhaltige Option.
Kulturförderabgabe
Schon jetzt Weichen stellen für eine „Kulturförderabgabe“
Eine sog. Kulturförderabgabe für Hotelgäste, andernorts auch Bettensteuer genannt, könnte Kommunen gerade jetzt in Zeiten knapper Kassen die dringend benötigten Einnahmen für Kunst und Kultur bringen. Allerdings ist die Einführung dieser Abgabe in Bayern bisher rechtlich noch nicht möglich. Dagegen haben mehrere bayerische Städte geklagt, die Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichts steht jedoch derzeit noch aus.
Haushalt
Sparen ohne Kahlschlag
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN plädieren für differenzierte Einschnitte und Milderung von Kürzungen anstelle der Streichung ganzer Budgets – wie etwa bei den freiwilligen Leistungen der Stadt in Bezug auf Kultur, Jugendparlament und Klimabeirat. Einsparungspotential sehen sie bei Schulbauprojekten, Reduzierung von Baustandards und Verzögerung bei Straßensanierungen. Auf der Einnahmenseite wird eine Erhöhung der Grundsteuer als unvermeidbar gesehen, aber nicht rückwirkend.
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