Ingolstadt grün und nachhaltig umgestalten

Klausurtagung der Grünen Stadtratsfraktion am Wochenende im Isarmündungsgebiet

Die Stadtratsfraktion der Grünen war am vergangenen Wochenende zu ihrer Klausurtagung im niederbayerischen Deggendorf. Die Fraktion, einschließlich Bürgermeisterin Petra Kleine, widmete sich aktuellen Themen wie der Sicherstellung der Energieversorgung, der Notwendigkeit zu umfassenden Energieeinsparungen und auch den Bürgerentscheiden Ende Juli. Schwerpunkt war die Anpassung an den Klimawandel durch konkrete, nachhaltige Projekte.

Dringend erforderlich ist beispielsweise ein Förderprogramm zur Entsiegelung und ökologischen Aktivierung von privaten und gewerblichen Flächen. „Insbesondere in der Altstadt müssen Flächen zur Begrünung und Belebung umgestaltet werden, auch um die Klimanachteile in der dicht bebauten Kernstadt auszugleichen“, so Co-Fraktionsvorsitzende Barbara Leininger.

Auch ein sorgsamer Umgang mit Ressourcen – so etwa in der Flächenentwicklung der Stadt –, ein nachhaltiger Umbau der lokalen Wirtschaftsstrukturen und noch mehr Regionalität werden in den Fokus genommen werden.

Bei einem Ortstermin an der Isar machte sich die Fraktion ein Bild von Renaturierungsmaßnahmen, die auch an der Donau in Ingolstadt umgesetzt werden könnten. Die Begehung fand mit dem Vorsitzenden des Bund Naturschutzes Deggendorf, Georg Kestel (im Bild vierter von links, Foto: Höbusch), statt. Mit dem Experten konnte eindrücklich nachvollzogen werden, welche Gewinne für Natur und Mensch aus einer Renaturierung entstehen.

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