
Das Stadttheater ist das Herz der Stadt
„Unser Stadttheater hat Erlebnisse und Erinnerungen für Generationen geschaffen, es liegt deshalb schon auch in unserer Verantwortung, dieses Bauwerk den Ingolstädterinnen und Ingolstädtern zu bewahren. Es ist das Herz der Stadt.
Das absolut Notwendige
Nach 60 Jahren muss man eben sanieren und die Technik modernisieren, um das Haus für die Zukunft zu sichern. Es steht ja keine Luxussanierung an, sondern wir planen eine Bestandssanierung, das heißt, es wird das absolut Notwendige getan.
Vorbereitungen laufen bereits
Wir sind ja schon mitten in den konkreten Vorbereitungen für eine Sanierung ab 2027: Wir haben das Holztheater, das neue Proben- und Werkstattgebäude ist im Entstehen, eine Interimslösung für den Festsaal ist in Sicht.
Günstiger wird es nicht
Der Freistaat Bayern trägt bis zu 75 Prozent der Kosten. Und günstiger wird es nicht mit einem weiteren Aufschub. Also keine Verzögerung mehr – weiter jetzt!“
Barbara Leininger, Fraktionsvorsitzende, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Ingolstadt:
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Junges Theater
Zukunft des Jungen Theaters durch Ersatzspielstätte sichern
Für das Junge Theater mitsamt den Räumen für die Theatervermittlung ist bislang noch keine Ersatzspielstätte gefunden worden, obwohl es sich großer Beliebtheit erfreut und regelmäßig hohe Besucherzahlen bringt. Die Räumlichkeiten des MKK in der Tränktorstraße als Ersatzspielstätte für das Junge Theater und für die Theatervermittlung umzurüsten, wäre eine nachhaltige Option.
Kulturförderabgabe
Schon jetzt Weichen stellen für eine „Kulturförderabgabe“
Eine sog. Kulturförderabgabe für Hotelgäste, andernorts auch Bettensteuer genannt, könnte Kommunen gerade jetzt in Zeiten knapper Kassen die dringend benötigten Einnahmen für Kunst und Kultur bringen. Allerdings ist die Einführung dieser Abgabe in Bayern bisher rechtlich noch nicht möglich. Dagegen haben mehrere bayerische Städte geklagt, die Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichts steht jedoch derzeit noch aus.
Haushalt
Sparen ohne Kahlschlag
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN plädieren für differenzierte Einschnitte und Milderung von Kürzungen anstelle der Streichung ganzer Budgets – wie etwa bei den freiwilligen Leistungen der Stadt in Bezug auf Kultur, Jugendparlament und Klimabeirat. Einsparungspotential sehen sie bei Schulbauprojekten, Reduzierung von Baustandards und Verzögerung bei Straßensanierungen. Auf der Einnahmenseite wird eine Erhöhung der Grundsteuer als unvermeidbar gesehen, aber nicht rückwirkend.
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