Auch in Ingolstadt hat sich ein lokales Aktionsbündnis gegründet, das mit einem Volksbegehren unter dem Motto „Rettet die Bienen!“ die Biodiversität fördern und damit das Artensterben stoppen will.
Mit dabei sind neben dem Initiator ÖDP auch Bündnis 90/Die Grünen sowie die beiden Umweltverbände Landesbund für Vogelschutz und Bund Naturschutz. Ferner haben dem lokalen Bündnis auch Die Linke und die SPD ihre Unterstützung zugesagt.
Die zweiwöchige Eintragungsfrist für das Volksbegehren findet dann vom 31.1. bis 13.2.2019statt. In diesem Zeitraum müssen 10% der Wahlberechtigten in Bayern, also knapp eine Million Bürger, mit ihrer Unterschrift im Rathaus den Weg für eine umfassende Artenschutz-Gesetzgebung freimachen.
Zu den Zeiten und Orten für die Eintragung in Ingolstadt geht es HIER.
Informationen zum Volksbegehren findet man auch unter www.volksbegehren-artenvielfalt.de.
Am Samstag, 2.2. um 11.11 Uhr rufen wir zum Bienen-Flashmob auf.
Treffpunkt: Mauthstraße/Höhe Schuh Linn in Ingolstadt
Dresscode: Biene
Wir wollen einen Bienentanz tanzen, bei dem alle mitmachen können. Die Musik dazu wird live eingespielt von der Sängerin Anita Klink-Herzinger aus dem Donaumoos.

Neuste Artikel
Haushalt
Sparen ohne Kahlschlag
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN plädieren für differenzierte Einschnitte und Milderung von Kürzungen anstelle der Streichung ganzer Budgets – wie etwa bei den freiwilligen Leistungen der Stadt in Bezug auf Kultur, Jugendparlament und Klimabeirat. Einsparungspotential sehen sie bei Schulbauprojekten, Reduzierung von Baustandards und Verzögerung bei Straßensanierungen. Auf der Einnahmenseite wird eine Erhöhung der Grundsteuer als unvermeidbar gesehen, aber nicht rückwirkend.
Ehrenbezeichnung für Christian Scharpf
Ehrenbezeichnung Alt-OB für Christian Scharpf
Über alle Parteizugehörigkeiten hinweg hat sich Christian Scharpf um das demokratische konstruktive Zusammenwirken in der politischen Arbeit verdient gemacht.
Stadtratssitzung
Änderungsantrag zu TOP 3 der Sitzung des Stadtrats am 3. Juni 2025
Die Kürzungen im Zeitraum der Finanzplanung bis einschließlich 2029 umfassen alle Bereiche. Auch der Bürgerhaushalt, der Etat des Jugendparlaments und der Klimaprojektfonds sind betroffen. Bei den genannten Institutionen der Bürgerbeteiligung soll aber mehr als nur gekürzt werden. Die Verwaltung schlägt in der aktuellen zweiten Konsolidierungsrunde das vollständige „Einfrieren“ des Bürgerhaushalts vor, was de facto die radikale Abschaffung des BZA-Etats auf Jahre hinaus bedeutet. Mit einer drohenden radikalen Kürzung-, bzw. Abschaffung des Etats von 30.000 Euro auf Null Euro sieht sich auch das Jugendparlament durch den Verwaltungsvorschlag konfrontiert. Dem Klimaprojektfonds droht ebenfalls das Aus.
Ähnliche Artikel