Erklärung der Fraktionsvorsitzenden und Stimmen aus der Stadtratsfraktion zum Übertritt von Stephanie Kürten von den Grünen zur CSU

ERKLÄRUNG DER FRAKTIONSVORSITZENDEN Zu dem von Stephanie Kürten angekündigten Übertritt in die CSU-Fraktion des Ingolstädter Stadtrates zum 31.07.2024 erklären die beiden Fraktionsvorsitzenden der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Barbara Leininger und Christian Höbusch:  Wir sind überrascht von dem plötzlichen Übertritt von Stephanie Kürten zur CSU-Fraktion und dem von ihr gegen uns gerichteten Vorwurf. Die Fraktionsarbeit mit Frau Kürten hat sich von uns aus stets auf einer professionellen Ebene befunden. So konnte gerade in der letzten Fraktionssitzung eine gute Lösung bei derEinrichtung einer Queeren-Beratungsstelle in Ingolstadt gefunden werden. Nun hat sie sich für einen Wechsel der Partei entschieden, und es liegt der Verdacht nahe, dass nicht inhaltliche Überzeugung, sondern die politische Karriere ausschlaggebend war. Und dabei schlägt sie sich ausgerechnet auf das politische Lager, das aus gutem Grund abgewählt worden ist. Natürlich gab es in der bisherigen Fraktionsarbeit auch unterschiedliche Sichtweisen zu einzelnen Themen, die wir aber gemeinsam konkret und zeitnah geklärt haben. Umso mehr erstaunt uns nun der Vorwurf einer strukturierten und konstanten Ausgrenzung von Frau Kürten in unserer Fraktion. Frau Kürten hätte stets die Gelegenheit gehabt, dies in der Fraktionsgemeinschaft oder uns direkt persönlich gegenüber zu artikulieren. Dies ist leider nicht geschehen. Wir sind gespannt, wie Frau Kürten die von ihr bisher verkörperten und immer wieder betonten Werte und Inhalte von Bündnis90/Die Grünen in die CSU einbringen wird. Da gibt es durchaus etwas zu tun! Diese Werte hatte sie noch vor wenigen Tagen in ihrer Bewerbung für den Vorsitz bei den Vorstandswahlen am 17. Juli ausdrücklich betont. Bekanntlich hat Frau […]

Mehr Wohnmobilstellplätze für Ingolstadt

Grüne Fraktion beantragt mehr und größere innerstädtische Abstellplätze Die Zahl der Tourist*innen, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind, hat in den vergangenen Jahren einen großen Aufschwung genommen. Gerade bei den Inlandsreisen, und hier besonders bei den Städtetrips, liegt das Wohnmobil als Fahrzeug der Wahl ganz weit vorne. In Ingolstadt liegen die interessanten touristischen Attraktion im Wesentlichen im innerstädtischen Bereich. Hier gibt es für Wohnmobile jedoch nur einen Abstellplatz, und zwar denjenigen am Parkplatz Hallenbad an der Jahnstraße. Immer wieder ist zu hören, es gebe dort zu wenige Stellplätze und die vorhandenen seien zu eng für heutige moderne Wohnmobile. Deshalb hat die Grüne Fraktion nun beantragt, mehr und vielleicht auch größere Abstellplätze für Wohnmobile in Ingolstadt auszuweisen. Geprüft werden sollen verschiedene Standorte rund um die Innenstadt. Hier der Antrag im Wortlaut: Ingolstadt, 9. Juli 2024 (Mehr und größere) Wohnmobilstellplätze für Ingolstadt Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Wohnmobiltourismus erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nach mehreren Rekordjahren normalisiert sich der deutsche Campingfahrzeug-Markt weiterhin auf hohem Niveau, so der Caravaning Industrie Verband e.V. So gab es 2023 68.469 Neuzulassungen von Wohnmobilen, ein Plus von 3 % im Vergleich zum Vorjahr. Gemäß einer Studie des ADAC aus 2023 ist hier Deutschland bevorzugtes Reiseziel. 55 % der Camping-Urlauber verreisen innerhalb von Deutschland. Bayern ist dabei eine der Haupt-Destinationen im Inland. Auch haben insbesondere Wohnmobilisten mit einem eigenen Fahrzeug ein überdurchschnittliches Reisebudget und bei Städtereisen historische und kulturelle Interessen. Ingolstadt mit seinen vielfältigen Kultur- und Museumsangeboten, aber auch den Freizeitangeboten, ist hier durchaus auch im Fokus dieser finanzstarken […]

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