PRESSEMITTEILUNG vom 16.09.2024
Die Spitzen der SPD, Grünen, Linke, ÖDP und UWG sind sich einig, dass sie mit einem gemeinsamen Kandidaten in die Wahl des Oberbürgermeisters gehen wollen. Sie eint das übergeordnete Ziel, die Stadtpolitik des Miteinanders und des Ausgleichs, die Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf in den letzten Jahren geprägt hat, fortzusetzen. Die spalterische Machtpolitik wie vor 2020 hatten die Ingolstädterinnen und Ingolstädter deutlich abgewählt.
Als mögliche OB-Kandidaten wurden bislang Christian De Lapuente sowie Michael Mißlbeck vorgeschlagen. Diese werden sich in den nächsten Tagen den einzelnen Parteien vorstellen. Bis Mitte Oktober will sich das Bündnis auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen, um gemeinsam in den Wahlkampf zu gehen.
Das Bündnis steht selbstredend auch für andere demokratische Parteien offen, die sich ebenfalls für eine Stadtpolitik des Miteinanders und des Zusammenhalts aussprechen.
Neuste Artikel
Fraktionsspitze
Wechsel des Fraktionssprechers bei Grüner Fraktion
Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN informiert über einen Wechsel innerhalb der Faktion: Christian Höbusch legt sein Amt als bisheriger Co-Fraktionssprecher nieder, an seine Stelle tritt Dr. Christoph Spaeth. Somit wird die Fraktion weiterhin von einer Doppelspitze geleitet, nun Barbara Leininger und Dr. Christoph Spaeth.
Junges Theater
Zukunft des Jungen Theaters durch Ersatzspielstätte sichern
Für das Junge Theater mitsamt den Räumen für die Theatervermittlung ist bislang noch keine Ersatzspielstätte gefunden worden, obwohl es sich großer Beliebtheit erfreut und regelmäßig hohe Besucherzahlen bringt. Die Räumlichkeiten des MKK in der Tränktorstraße als Ersatzspielstätte für das Junge Theater und für die Theatervermittlung umzurüsten, wäre eine nachhaltige Option.
Kulturförderabgabe
Schon jetzt Weichen stellen für eine „Kulturförderabgabe“
Eine sog. Kulturförderabgabe für Hotelgäste, andernorts auch Bettensteuer genannt, könnte Kommunen gerade jetzt in Zeiten knapper Kassen die dringend benötigten Einnahmen für Kunst und Kultur bringen. Allerdings ist die Einführung dieser Abgabe in Bayern bisher rechtlich noch nicht möglich. Dagegen haben mehrere bayerische Städte geklagt, die Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichts steht jedoch derzeit noch aus.
Ähnliche Artikel