Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
lieber Christian,
ich bitte darum, dass die Impfteams im Auftrag der Stadt Ingolstadt nicht gezielt an die Schulen gehen, um dort Impfungen vorzunehmen. Dies war dem DK vom 27.08.21 so zu entnehmen.
Seit Beginn der Pandemie gelten für Kinder und Jugendliche andere Maßstäbe, denn sie werden benachteiligt und ausgegrenzt gegenüber den Erwachsenen. Schulschließungen und Massentestungen waren die ersten Maßnahmen. Obwohl bekannt ist, dass Kinder oft weniger ansteckend sind und auch meist weniger schwer an COVID-19 erkranken.
Erst deutlich später wurde eine Home-Office-Pflicht und verpflichtende Arbeitnehmertests eingeführt. Die Impfungen für Kinder ab 12 wurden von der STIKO nun empfohlen, es gilt aber immer noch die individuelle Entscheidung des Einzelnen. Dieser wird nun durch geplante Klassenfahrten ins Impfzentrum oder Schulimpfungen entgegengewirkt. Wie soll es aufgrund des Gruppendruckes zu einer individuellen Entscheidung kommen? Diese ist wichtig und beugt einer Impfverweigerung vor, weswegen von Experten eine Impfpflicht auch abgelehnt wird.
Denn Impfungen sind richtig und wichtig, jedoch müssen diese gleichberechtigt in der Gesellschaft durchgeführt werden. Solange es immer noch so viele Erwachsene (vier Millionen über 60) und auch viele Lehrer (ja auch medizinisches Personal) gibt, die eine Impfung verweigern ist es ungerecht, dies nun über die Kinder zu kompensieren. Gerecht und ausgewogen wäre es nun, auch Betriebsausflüge ins Impfzentrum zu organisieren oder mit Impfteams Abteilungen in Betrieben zu besuchen. Aber den Erwachsenen will man diesen solidarischen Akt scheinbar nicht zumuten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christoph Spaeth
Neuste Artikel
Forderung nach öffentlicher Distanzierung von Reissmüller aufgrund neuester Erkenntnisse zu seiner NS-Belastung
„Der Beitrag von Thomas Schuler in „Täter, Helfer, Trittbrettfahrer“ Band 17 für Obb. Nord hat neue Erkenntnisse zur NS-Belastung von Dr. Wilhelm Reissmüller aufgedeckt. Daher stellen die Fraktionen der GRÜNEN, der SPD, UWG, ÖDP und der LINKEN im Ingolstädter Stadtrat diesen Gemeinschaftsantrag: „Öffentliche Distanzierung von Wilhelm Reissmüller – Konsequenzen aus den neuesten Erkenntnissen zu seiner NS-Belastung“
Entwicklung einer „Ingolstadt-App“
Eine zentrale App für Ingolstadt Praktische Software Anwendungen Mobile-Apps sind kleine, praktische Software-Anwendungen, die ursprünglich für Mobiltelefone entwickelt wurden. Der Taschenrechner, der Browser oder der Kalender auf dem Smartphone sind Apps. „Application“ heißt übersetzt „Anwendung“. Apps der Stadt und ihrer Beteiligungsunternehmen Die Stadt Ingolstadt selbst und ihre Beteiligungsunternehmen bieten bereits eine Vielzahl dieser Software-Anwendungen für…
Igel Igelschutz Mähroboter Nachtfahrverbot
Schutz der Igel vor Gefahren durch Mähroboter
Auf der Roten Liste der IUCN wurden Igel kürzlich als „potenziell gefährdet“ eingestuft. Die Anzahl der Igel ist in Europa und auch Deutschland so stark zurückgegangen, dass Gefahr für die Art besteht. Viele Umstände tragen zu Gefährdung der Igel bei, bei diesem Antrag stehen Mähroboter im Fokus.
Ähnliche Artikel