Postulat des Kreisverbandes zur Umweltpolitik in Ingolstadt

Der erweiterte Vorstand des Kreisverbandes der Ingolstädter GRÜNEN hat sich mit einem Schreiben an den Oberbürgermeister und die Medien gewandt. Darin bringt sich der Vorstand mit nachstehenden Erwartungen zur Umweltpolitik in Ingolstadt in die Diskussion um die Neuausrichtung der Referate, insbesondere des Umweltreferats, in die Stadtpolitik ein. Verwiesen wird auch auf die gemeinsame Diskussion mit Dr. Christian Scharpf über die Vereinbarungen zu einer künftigen Stadtpolitik. Hier die Mitteilung im Wortlaut: 17.06.2020 Im Austausch der Positionen über eine künftige Stadtpolitik, die auf Initiative der SPD und Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf mit den GRÜNEN und weiteren Parteien und Gruppierungen gesammelt wurden, nimmt die Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik einen hohen Stellenwert ein. Den Anforderungen einer nachhaltigen Umweltpolitik kann man aus Sicht der GRÜNEN am besten gerecht werden, indem das Umweltreferat erhalten und sowohl inhaltlich als auch personell gestärkt wird. Den Umweltbereich politisch in der Bürgermeisterei anzusiedeln, ist richtig. Für die GRÜNEN steht allerdings zwischen Umweltreferat und Klimabürgermeisterin kein „oder“ sondern ein „und“. Im Vergleich der Umweltpolitik verschiedener Städte orientieren sich die Ingolstädter GRÜNEN vor allem am Beispiel von Würzburg, wo nach der Kommunalwahl ein Umwelt- und Klimareferat neu gegründet wurde, in dem grundlegende umweltrelevante Themen zusammengefasst sind. Nach diesem Modell schlagen die GRÜNEN auch für das Umweltreferat in Ingolstadt neben den bestehenden Zuständigkeiten wie z.B. dem technischen Umweltschutz und dem Arten- und Naturschutz den folgenden Ausbau des Umweltreferats vor: Ansiedelung des Klimamanagements mit schon angebahnten Stabsstellen für Klimaschutz und Klimaanpassung Eingliederung des Gartenamts inkl. der Flächenplanung mit Querschnitten zur Bauleitplanung und Stadtplanung Koordinierung […]

Unsere Kandidat*innen für Ingolstadt 2020

Petra Kleine OB-Kandidatin 2020 & Fraktionsvorsitzende 59, Redakteurin & selbständig im Projektmanagement, verh., 2 Töchter Gutes Klima für die ganze Stadt! Für Klimaschutz, der alle mitnimmt, sozial und ökologisch und in allen Stadtteilen. Für nachhaltiges Wirtschaften und fairen Konsum. Seit mehr als 30 Jahren bin ich Stadträtin für Auwald und Kultur, für Gleichstellung und gegen Rechts. Ich stehe für mitmenschliche Flüchtlingspolitik, für Bürgerbeteiligung und Transparenz im Rathaus und für ein weltoffenes, regenbogenbuntes Ingolstadt. Ich will Mut machen für Veränderung! Christian Höbusch 51 Jahre alt, verheiratet, Jurist/Abteilungsleiter … ich liebe das Leben, mein Ingolstadt. Ich bin ein Mensch der (immer noch) verändern will, als Ermöglicher, als Bewusstseins-arbeiter Barbara Leininger verheiratet, 2 Söhne, Oberstudienrätin am Reuchlin Gymnasium Ich stehe für eine weltoffene und solidarische Stadtgesellschaft mit Raum für individuelle Lebensentwürfe. Ich bin davon überzeugt, dass sich Demokratie lohnt und unsere Politik verantwortungsvoll und handlungsfähig ist, damit die Menschen den Sinn im Mitmachen und Mitbestimmen sehen, selbst Verantwortung übernehmen und hier in Ingolstadt gut leben können. Jochen Semle 57, verheiratet, Dipl. Psychologe In Ingolstadt daheim, arbeite ich seit 20 Jahren mit Kindern und Jugendlichen. Zudem bin ich BZA-Mitglied, vermittle Anliegen der BürgerInnen. Meine Ziele sind eine soziale Stadt, ökologische Mobilität und mehr Radverkehr, der Einsatz für Randgruppen (hier zeigt sich das Gesicht einer Gesellschaft!). Steffi Kürten verheiratet, 1 Kind, Journalistin Mir ist es sehr wichtig dass endlich wieder ein vernünftiger Umgangston im Stadtrat einzieht. Ich halte es nicht für ausgeschlo-ssen, dass man sich sachlich und fair auseinandersetzt, auch unterschiedlicher Meinung bleibt und trotzdem […]